Was ist eigentlich Content?

Der Duden sagt „qualifizierter Inhalt“. Aber was heisst „Inhalt“? Der Duden sagt „etwas, was etwas geistig ausfüllt“ oder „das in einem Gefäß, Behältnis o. Ä. Enthaltene.“

„Content is King“, „Paid Content“, „User Generated Content“, „hochwertige Inhalte“ usw. begleiten die ganze Transformationsdiskussion der alten Medien. Was ist damit gemeint? Ich möchte mit Euch eine Analogie durchspielen und zum mitmachen auffordern. Nehmen wir mal die Definition von Inhalt bzw. Content als etwas, das in einem Behältnis enthalten ist und konkretisieren wir das weiter mit „Flüssigkeit“. Das passt, denn der Inhalte-Strom in den On- und offline-Medien ist irgendwie auch flüssig und fließt und fließt. Dann ist „Flüssigkeit der König“ oder wir sprechen von „hochwertigen Flüssigkeiten“? Ist doch gaga!

Jetzt kommen wir zum Mitmachen. Im folgenden sind Flüssigkeiten aufgelistet. Was entspricht dem in der realen Welt der Medieninhalte oder des Journalismus oder des UGC? Wie kann man diesen inhaltsleeren Begriff „Inhalt“ im Analogieschluss füllen? Welche Flüssigkeiten würden zu was passen?

Leitungswasser: Wetternachrichten, …
H-Milch: Werbesprech, …
Muttermilch:
Cola:
Cola light:
Kräuterschnaps:
Scottish Highland Whiskey 25 Jahre:
Tri-Trop:
Apfelschorle:
Mineralwasser still:
Hustensaft:
100% Orangen-Direktsaft:
Gletscherwasser:
Red Bull:
alkoholfreies Bier:
Starkbier:
Quellwasser:
Essig:
Olivenöl:
Tümpelbrühe:
1899er Lafite-Rothschild:
Klarer Schnaps:
Weihwasser:
2011er Bockstein Riesling GG Weingut von-Othegraven:

Klosterfrau Melissengeist:
Wodka:
Hühnersuppe:
Rheingau-Riesling:
Ganges-Wasser:
destilliertes Wasser:

Eine Auswertung liefere ich im nächsten Beitrag.

24. Januar 2013 von Thomas
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