Achtung, es kommt bald ein Koalitionsvertrag

Ich habe nochmal den Koalitionsvertrag 2009 zwischen CDU, CSU und FDP herausgegoogelt. Seit diesem Jahr weiß die digitale Gemeinde um die Bedeutung der Verhandlungen darüber. Ich sage nur: Leistungsschutzrecht und Datenschutz im Lichte der Snowden-Leaks. Es möge jeder seinen Soll-Ist-Vergleich machen und beobachten, welche Lobbyisten und Verleger in diesem Jahr welche Themen reinschmuggeln. Einschränkung der Netzneutralität könnte so ein Thema sein, das die Telekom forcieren will…

Und schauen wir mal, ob die SPD das Leistungsschutzrecht modifizieren wird, wie es in ihrem Wahlprogramm (ab S. 60) steht. Auch die Durchsetzung verbesserter Datenschutzregelungen sowie Open Access im Wissenschaftsbetrieb sind darin zugesagt.

IT-Sicherheit und Datenschutz

Das stand 2009 im Koalitionsvertrag, S. 98 ff. im Abschnitt „IV. FREIHEIT UND SICHERHEIT – Durch Bürgerrechte und starken Staat“.

  • „Die bestehenden Sicherheitsdateien werden wir unter Einbeziehung der Arbeit des Gemeinsamen Internetzentrums der deutschen Sicherheitsbehörden (GIZ), des Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrums (GTAZ), des Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrums illegale Migration (GASIM) und des Kompetenz- und Servi- cezentrums Telekommunikationsüberwachung unter tatsächlichen und rechtlichen Aspekten evaluieren.“
  • „Wir sind uns mit dem Bundesverfassungsgericht einig, dass ein letzter unantast- barer Bereich menschlicher Freiheit besteht, der der Einwirkung der öffentlichen Gewalt entzogen ist. Zur besseren rechtsstaatlichen Flankierung der Maßnahmen des BKA im Rahmen der Gefahrenabwehr gegen den internationalen Terrorismus wollen wir Regelungen treffen, die den Schutz des Kernbereichs privater Lebensgestaltung optimieren und das Maß an Grundrechtsschutz durch Verfahren erhöhen. (…) Daher werden wir auf Grundlage der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung das BKA-Gesetz daraufhin überprüfen, ob und inwieweit der Schutz des Kernbe- reichs privater Lebensgestaltung zu verbessern ist.“
  • „Wir bauen die Forschung für die zivile Sicherheit aus, um die Sicherheit von Bür- gern, Gütern und Infrastrukturen vor Terrorismus, organisierter Kriminalität sowie Natur- und Umweltkatastrophen zu schützen.“
  • „Wir werden unsere Politik auch daran ausrichten, die gesellschaftliche Verände- rung durch Internet und neue Medien positiv zu begleiten und die Lebenswirklich- keit der Mehrheit der Menschen in Deutschland zu berücksichtigen. Dabei werden wir Innovations- und Standortpolitik, Verwaltungsmodernisierung, Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern und zivilgesellschaftlichen Interessengruppen sowie Da- tenschutz und Netzsicherheit in unserer Politik verbinden.“
  • „Wir bekräftigen, dass Recht und Gesetz im Internet schon heute und in Zukunft ebenso gelten wie überall sonst. Daher werden wir für mehr Datenschutz sowie durch eine Stärkung der IT-Kompetenz und entsprechend ausgebildetes Personal bei den Sicherheitsbehörden für eine Verbesserung der Anwendung des geltenden Rechts zur Verfolgung von Kriminalität im Internet sorgen.“
  • „Wir werden dabei insbesondere unser Augenmerk auf Aufklärung legen. Die Sensibilität für den Schutz der eigenen Daten muss gestärkt, der Selbstdatenschutz erleichtert werden, um Datenmissbrauch vorzubeugen. Wir werden deshalb prü- fen, wie durch die Anpassung des Datenschutzrechts der Schutz personenbezo- gener Daten im Internet verbessert werden kann, erwarten dabei aber auch von jedem Einzelnen einen verantwortungsvollen Umgang mit seinen persönlichen Daten im Internet.“
  • „Wir werden uns für eine Stärkung der IT-Sicherheit im öffentlichen und nicht- öffentlichen Bereich einsetzen, um vor allem kritische IT-Systeme vor Angriffen zu schützen.“
  • „Die Risiken der Digitalisierung, die es ermöglicht, quasi auf Knopfdruck Daten zu- sammenzuführen und durch die Auswertung digitaler Spuren umfassende Persön- lichkeitsprofile zu bilden, dürfen nicht durch staatliches Handeln verstärkt werden.“
  • „Eine vertrauenswürdige, leistungsfähige und sichere Informations- und Kommuni- kationstechnik ist für unser Hochtechnologieland und den Wirtschaftsstandort Deutschland unverzichtbar.“
  • „Wir werden die Regelungen zur Verantwortlichkeit im Telemediengesetz fortentwickeln. Es gilt auch zukünftig einen fairen Ausgleich der berechtigten Interessen der Diensteanbieter, der Rechteinhaber und der Verbraucher zu gewährleisten.“

Urheberrecht

  • „Verlage sollen im Online-Bereich nicht schlechter gestellt sein als andere Werkvermittler. Wir streben deshalb die Schaffung eines Leistungsschutzrechts für Presseverlage zur Verbesserung des Schutzes von Presseerzeugnissen im Internet an.“

Datenschutz

  • „Wir wollen ein hohes Datenschutzniveau. Die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit, der Datensicherheit und -sparsamkeit, der Zweckbindung und der Transparenz wollen wir im öffentlichen und privaten Bereich noch stärker zur Geltung bringen. Hierzu werden wir das Bundesdatenschutzgesetz unter Be- rücksichtigung der europäischen Rechtsentwicklung lesbarer und verständlicher machen sowie zukunftsfest und technikneutral ausgestalten. Die Einwilligung ist eine wesentliche Säule des informationellen Selbstbestimmungsrechts.“
  • „Auch der Einzelne trägt Verantwortung für seine persönlichen Daten. Wir wollen deshalb die Sensibilität und Selbstverantwortung der Bürgerinnen und Bürger für ihre eigenen Daten stärken.“
  • „Für den Fall eines EU-Rechtsakts über die Verwendung von Fluggastdatensätze (PNR-Daten) kann das Abkommen zwischen der EU und den USA wegen der un- terschiedlichen Rahmenbedingungen nicht als Maßstab dienen. Wir streben an, in den Verhandlungen auf EU-Ebene ein höheres Datenschutzniveau zu vereinbaren.“
  • „Bei den Verhandlungen zum SWIFT-Abkommen werden wir uns für ein hohes Da- tenschutzniveau (strikte Zweckbindung, Löschung der Daten, klare Regelungen bezüglich Weitergabe an Drittstaaten) und einen effektiven Rechtsschutz einset- zen. Ein automatisierter Zugriff auf SWIFT von außen ist auszuschließen. Die Übermittlung der Daten wird an Tatbestandsvoraussetzungen geknüpft und auf- grund einer Bedrohungs- und Gefährdungsanalyse eingegrenzt. Die Menge der zu übermittelnden Daten ist möglichst gering zu halten. Das Abkommen ist unter Ratifizierungsvorbehalt zu stellen.“

 

07. Oktober 2013 von Thomas
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So geht Paid Content im digitalen Qualitätsjournalismus

Ich freue mich ja schon seit langem auf den Start von De Correspondent. Eine niederländische Zeitung digital im Netz, die schon ein halbes Jahr vor dem Start 15.000 Abonnenten á 60 Euro hatte. Über Crowdfunding kamen innerhalb von acht Tagen so über 1 Mio. Euro zusammen. De Correspondent erscheint natürlich auf niederländisch. Schon das Konzept bestach – auch Jay Rosen:

 

Und die Crew um Rob Wijnberg hat mich nicht enttäuscht. Aus Vorfreude ist Begeisterung geworden! So geht Paid Content. Damit ist eine Benchmark gesetzt. Seit 1. Oktober ist der Roll-out erfolgt.

DECorrespndent 2013-10-04 um 12.55.30

Responsives HTML5-Design erspart mir das installieren diverser Apps auf diversen Geräten. Das Design ist durch die Farbcodes und Schriften etc. eigenständig und hebt sich wohltuend vom Start-up-Einerlei ab. Es passt zum gewünschten Markenkern von De Corrspondent. Es ist autorenorientiert und nicht schlagzeilenzentriert. Es ist werbefrei und einfach schön und intuitiv. Das macht Spaß, das ist User Experience: positives Erlebnis und Vertrautheit zugleich – Esse-of-Use und Joy-of-Use. Das Design ist harmonisch, modern, kultiviert, einfach, es wirkt sofort vertraut, funktional und es trifft meiner Ansicht nach die Zielgruppen-Ästhetik auf den Punkt. Hervorragende Arbeit der Designagentur.

Forschungen weisen nach, dass die Schönheit resp. Attraktivität von Webseiten bereits nach 0,5 Sekunden Exposition erkannt und bewertet wird. Eine Revision dieses Eindrucks findet bei längerer Nutzungsdauer nicht mehr statt. Durch starke Halo-Effekte werden attraktiven Werbeseiten entsprechend positive Eigenschaften bezüglich Inhalt und Usibility zugesprochen.

Werbefreiheit macht unabhängig gegenüber äusserer Einflussnahme. Und wirklich unabhängiger Qualitätsjournalismus sollte auf Werbeeinkünfte verzichten und stattdessen von Leserbeiträgen leben. Das habe ich bereits verbloggt. Durch den Wegfall von 2/3 aller Kosten, die auf Anzeigenvermarktung, Vertrieb, Vorstufe und Druck bei herkömmlich finanzierten Zeitungen auf Papier entfallen, dürfte der Verzicht auf Werbeeinkünfte machbar sein. Das Paid Content Prinzip ist denkbar simpel: 60 Euro für ein Jahresabo. Mir fehlen kürzere Laufzeiten und Micropayment, aber mal abwarten, was noch entwickelt wird.

Die Geschichte über „Die Rückkehr der Mauer“ ist – soweit ich niederländisch verstehe – interessant, aktueller denn je und passend bebildert. Ein großzügiger Zeilendurchschuss, eine lesbare Serifenschrift, sparsam gesetzte Zwischenheadlines, ein einfaches Rastersystem und gezielte Verlinkungen führen zu einem konzentrierten und dennoch entspannten Lesererlebnis. Die Info-Grafiken sind passend designed und nicht mit Spielereien überfrachtet, die von den Inhalten nur ablenken würden.

Was ist das zur Rettungsinsel des Qualitätsjournalismus hochjazzte #tag2020-Projekt um Cord Schnibben und den Spiegel doch gegen De Correspondent für eine Kopfgeburt.

Ich gehe eine Wette ein: Es wird sehr schnell Nachahmer geben und die Crew wird expandieren. Hoffentlich ganz bald auf Deutsch oder Englisch.

04. Oktober 2013 von Thomas
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Qualitätsjournalismus und die Logik der Finanzierung

tl;dr
Die Rendite-Krise der Zeitungsverlage hängt in erster Linie an rückläufigen Werbeerlösen. Tagesaktueller Qualitätsjournalismus muss sich langfristig aus der Werbefinanzierung verabschieden. Dahinter steckt die Logik von gestern auf Turbulenzen von heute und morgen.

… … … … …

Es ist wie immer eine Definitionsfrage: Versteht man unter einer Tageszeitung bedrucktes Papier, das eine tägliche Neuauflage erfährt oder ist es mehr ein Synonym für tagesaktuellen Journalismus?

Die Abonnements-Zeitungen, d. h. ihre Eigentümer und das Management, beklagen und bewerten ja nicht die schwierige Situation des Journalismus oder ein Desinteresse der Menschen an Nachrichten, sondern sie beklagen den goldenen Dukatenesel, das sich vom Acker macht. 40-50% Umsatzrendite in der Spitze schmelzen dahin und die Meinungs- und Marktmacht in der Region bzw. dem Verbreitungsgebiet gehen verloren.

Was sind in der Rückschau die Gründe dafür? Einerseits entstand Konkurrenz durch die Inflationierung und Privatisierung der klassischen Medien sowie dem Internet, denn diese haben die marktstarke Stellung auf dem Werbemarkt erodieren lassen, und andererseits durch die Wirtschaftskrisen 2001 und 2007. Die geplatzte Internet-Blase und die Finanzkrise führten in der Folge zu drastischen Kürzungen der Werbebudgets nationaler wie regionaler Werbekunden. Das steigende, werbefinanzierte Medienangebot und die sinkende Nachfrage nach Werbung haben zu einem enormen Preisdruck für Werbeschaltungen geführt. So sind heute Gesamt-Rabattierungen von 70% plus X eher die Regel, als die Ausnahme. Im Ergebnis führte dies zu einem Verlust der Netto-Werbeerlöse der Abo-Zeitungen von über 50% gegenüber dem Jahr 2000 (ZAW.de). Der Erlösanteil der Werbung gegenüber den Vertriebserlösen ging durchschnittlich von zwei Drittel auf unter 50% zurück (BDZV, Zeitungen 2012/2013).

Der Preisdruck wird heute von Mediaagenturen und (!) Werbekunden aus Eigeninteresse systematisch und gezielt aufrechterhalten. Das Argument für die Rabattforderungen lautet: Es fehlen Leistungsnachweise einer wirtschaftlichen Werbewirkung für das Medium Tageszeitung. Das haben die Verlage viel zu spät realisiert und sie haben auch zu spät darauf reagiert. Jetzt werden sie Jahr für Jahr mit diesem Argument vor sich hergetrieben. Zu Umsatzverschiebungen aus anderen Werbegattungen oder erhöhten Werbebudgets kam und kommt es trotz Rabattierung nicht. Verhandlungen über Rabatte sind mittlerweile ein ritualisiertes Raufen und Jagen nach immer größeren Trophäen. Und um auch wirklich kein Rabatt-Getier auszulassen, werden Mediaagenturen im Kundenauftrag von sogenannten Media Auditern überwacht, die aus ihrer Beratungstätigkeit intime Kenntnisse über die Rabatthöhe des Werbemarktes haben. Und: Kunden lassen Mediaagenturen regelmäßig zu Rabatt-Pitches antreten.

Um Werbewirkung und Qualität geht es im Markt mittlerweile nicht mehr. Die Medien haben die Macht an Mediaagenturen, die Google‘s und Werbekunden verloren. Vom Verkäufer- zum Käufermarkt sagen die Volkswirte. Dieser Weg ist unumkehrbar. Diese Machtverschiebung beinhaltet eine reale Gefahr der Einflussnahme auf die Redaktion: Jeder zusätzliche Werbe-Euro ist kurzfristig so verlockend und dauerhaft so schädlich, wie harte Drogen es sind.

Es kommt ein weiterer Aspekt hinzu. Klassische Werbung, insbesondere Tageszeitungswerbung, ist für die Kunden unsexy geworden. Beliebter ist PR (das neue Buzzword heisst „Content Marketing“), das Internet oder Eventsponsoring. Zudem fehlt die Effizienz, der Return on Investment, den die Controller einfordern.

Unsexy ist das Erlebnis „Totholz“ auch für jüngere Leser in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49-Jährigen, das wissen auch die Werbetreibenden. Diese benötigen andere Erregungs- und Erlebnisniveaus, als die ältere Generation. Denen reicht vielleicht das Lesen und das Sudoku. Die Jüngeren wollen Nachrichten mit Bewegtbild, jungen Humor, Coolness und Interaktivität mit ihren Gleichgesinnten, denn in diese Welt sind sie hineingewachsen. Das wird eine Herausforderung für journalistische Angebote bleiben, siehe als Extrembeispiel Nachrichten von LeFloid auf Youtube.

Und so sind die schönen Verlagsrenditen dahin. Mit Cost Cutting, wie es z. B. der Funke-Konzern auch schon zu WAZ-Zeiten beherrscht hat, wie kaum ein Zweiter, lassen sich die Umsatzrenditen mit einer papierproduzierten Tageszeitung noch eine Weile bei immerhin satten 10-15% halten. Auf Kosten der Mitarbeiter, der Redaktionen und somit des Qualitätsjournalismus. Journalisten tauchen mit ihrem Wissenskapital in Bilanzen unter Personalkosten auf. Das aber genau darauf die Wertschöpfungsfähigkeit eines Verlages beruht, wird von Cost Cuttern vergessen.

Die Turbulenzen und Disruptionen, die entstanden sind, bieten dem tagesaktuellen Journalismus auf digitaler Basis großartige neue Chancen. Ihn mit der Logik und den Techniken von gestern finanzieren zu wollen, ist die große Gefahr. Das ganze Modell der Werbefinanzierung muss auf den Prüfstand. Oder wollen sich die Medien auf wenige Quasi-Monopolisten wie Google und globale Mediaagenturen verlassen? Wohl kaum.

Journalismus hat einen Wert an sich, wenn klar ist, für welche Grundüberzeugungen und Tugenden der einzelne Titel steht, statt dem Götzenbild des goldenen Kalbs zu huldigen. „Wofür stehst Du? Bist Du authentisch?“ Menschen kaufen nicht, was die Journalisten und Verlage tun, sondern warum sie es tun.

Klare Antworten auf diese Fragen brauchen geschärfte journalistische Marken der Redaktionen. Auch der konnotative Bezugsrahmen journalistischer Nachrichtenangebote muss geändert werden, um Zahlungsbereitschaft zu evozieren. Anziehungskraft kommt nur aus starken Angeboten mit Persönlichkeit, Seele, Erlebniswert (Experience) und, ja, Ästhetik. Mal ehrlich: Sind nicht viele Zeitungen und Zeitungs-Websites einfach nur hässlich? Anziehungskraft kommt nicht aus Markenware in standardisierter dpa-Qualität, irrelevanten oder piefigen Lokalnachrichten – die berühmte Spendenscheck-Übergabe –  und seitenerlös-optimierten Umfängen. In der Printbranche gibt es ja Beispiele, die das erfolgreich vorgemacht haben: Die Zeit, Landlust oder auch Brand Eins. Die Menschen wissen, wofür diese Titel stehen und haben eine ästhetische Anmutung. Daran sollten sich Zeitungsmacher mal orientieren.

Und so hat die gedruckte Tageszeitung mit Rendite-Hunger keine Zukunft, der tagesaktuelle Journalismus starker Marken aber alle Chancen in einer digital-vernetzten Wissensgesellschaft, für den es auskömmliche Zahlungsbereitschaft geben wird.

19. August 2013 von Thomas
Kategorien: Bezahlmodell, Geschäftsmodell, Qualitätsjournalismus, Werbung | Kommentare deaktiviert für Qualitätsjournalismus und die Logik der Finanzierung

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